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Oscars: Academy erwägt Offenlegungspflicht für KI-Nutzung in Filmen

Stu

Von Stu

Quelle: Variety
Bildnachweis: © A.M.P.A.S.

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences diskutiert derzeit, ob die Offenlegung von KI-Nutzung ab den Oscars 2026 verpflichtend wird. Gremien und Branchenausschüsse untersuchen, in welchen Bereichen der Filmproduktion künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt, um mögliche Regeländerungen vorzubereiten.

Hintergrund dieser Überlegungen sind neue Berichte von Variety, die aufzeigen, dass mehrere Oscar-Anwärter 2025 KI-Technologien verwendet haben. Neben den bereits diskutierten Filmen Der Brutalist (hier wurde die Nutzung allerdings im Abspann angegeben) und Emilia Perez sollen auch Dune: Part Two und Like A Complete Unknown KI eingesetzt haben. Die genaue Art der Nutzung bleibt jedoch unklar.

Die wachsende Rolle von KI in Hollywood sorgt für anhaltende Debatten. Kritiker befürchten eine Einschränkung kreativer Authentizität und negative Auswirkungen auf die Beschäftigung in der Branche. Bereits 2023 spielte das Thema eine zentrale Rolle in den Verhandlungen des SAG-AFTRA-Streiks. Sollte die Academy die Offenlegungspflicht tatsächlich einführen, könnte dies einen bedeutenden Schritt hin zu mehr Transparenz in der Filmindustrie darstellen.

Die 97. Oscar-Verleihung findet am 3. März (deutscher Zeit) in Los Angeles statt. Erstmals führt Late-Night-Legende Conan O’Brien durch das Event. Hier die Auflistung der nominierten Titel und Personen.

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